Die Stadt Borken hat sich als eine der ersten kommunen an den Pilotprojekten des SmartCity beteiligt. Im Rahmen dieser Beteiligung wurden die Pegelmessdaten der Pegelsensoren in der Bocholter Aa zentral gesammelt und anschließen im interkommunalen SmartCity Dashboard visualisiert.
Die von den Sensoren übersendeten Daten werden zusätzlich auf einem separaten Dashboard visualisiert. Auf diesem Dashboard erhält man dann auch Einblicke in die historischen Daten der Pegelstände und kann so die Pegelveränderung über die definierten Zeiträume genau nachvollziehen. Auf Wunsch kann hier auch für jeden Sensor ein eigener Alarm bei Überschreitung vorgegebener Grenzwerte per E-Mail versendet werden.
Die genutzten Pegelsensoren wurden schon vor den Pilotprojekten der KAAW an den entsprechenden Stellen installiert. Installation und Konfiguration übernahm hier die Olbring Systemtechnik GmbH aus dem nahegelegenen Ahaus-Altstätte. Eine Messstation setzt sich jeweils aus einem Ultraschallsensor und einer separaten Batterie zusammen. Die Ultraschallsensoren werden von der Batterie mit Energie versorgt, erfassen den Abstand zur Wasseroberfläche und versenden die Daten anschließend über das Mobilfunknetz an den Zielserver. Der Zielserver ist hier in erster Distanz ein System mit einer Software für die Steuerungen von Wehren, Schleusen, Kläranlagen etc. Anschließend werden die Daten per MQTT-Standard an die interkommunale SmartCity Datenbank weitergegeben. Das Sendeintervall der Daten wird bei Pegelständen im definierten Normalbereich lang gehalten und nur beim Überschreiten der Grenzwerte deutlich verkürzt. Dieses Methode ermöglicht eine deutlich längere Lebenszeit der Akkus und ein reduziertes Datenaufkommen.
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